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Exzellenz in Sachen Nachhaltigkeit: Pfeiffers Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit

23.10.2024

Wir sehen uns heute mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert, und Gegenmaßnahmen sind dringender denn je. Angesichts der schwindenden natürlichen Ressourcen und der steigenden globalen Temperaturen trägt insbesondere die Fertigungsindustrie eine enorme Verantwortung, dem entgegenzuwirken. Als Teil der globalen Busch Group ist diese Verantwortung für Pfeiffer Vacuum+Fab Solutions kein Zwang, sondern eine Herzensangelegenheit: Verantwortungsvolle Unternehmensführung, Reduzierung der CO2-Emissionen und Verringerung des Energieverbrauchs sind grundlegende Bestandteile der Unternehmensstrategie von Pfeiffer. Das Unternehmen ist bestrebt, seine gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten sowie auf die wachsende Zahl von Kunden zu reagieren, für die Effizienz und Nachhaltigkeit in ihren Einkaufsentscheidungen Priorität haben.

Pfeiffer fördert eine nachhaltigere Zukunft durch die Entwicklung innovativer, energieeffizienter Vakuumtechnologien, die auch die Nachhaltigkeit der Anwendungen seiner Kunden steigern. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen dazu verpflichtet, seine eigenen Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Hierin spiegelt sich Pfeiffers Engagement für ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung wider. Ebenso zeigt sich dieses Engagement in der aktiven Beteiligung des Unternehmens an zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen.

Teilnahme an anerkannten Nachhaltigkeitsinitiativen fördert nachhaltige Geschäftspraktiken

Im Rahmen seines Engagements für nachhaltige Geschäftspraktiken hat sich Pfeiffer zur Umsetzung der zehn Prinzipien des UN Global Compact verpflichtet. Diese Nachhaltigkeitsinitiative wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und ist mit mehr als 13.000 teilnehmenden Unternehmen aus 160 Ländern die größte der Welt. Mit seiner Teilnahme verpflichtet sich Pfeiffer, seine Strategien und sein Handeln an den vorgegebenen Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsstandards, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten. Anhand jährlicher Berichte über die Maßnahmen in diesen Bereichen wird Transparenz gewährleistet und der Fortschritt des Unternehmens aufgezeigt.

Das Semiconductor Climate Consortium (SCC) ist eine zukunftsweisende weltweite Initiative, die die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Halbleiterbranche zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen fördert. Als Gründungsmitglied setzt sich Pfeiffer gezielt für den Klimaschutz ein. Teilnehmende Unternehmen entwickeln gemeinsame Ansätze zur Unterstützung des Pariser Klimaabkommens und zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels.

Dieses Engagement für eine nachhaltigere Halbleiterbranche wird noch von einem weiteren Unternehmen der Busch Group unterstützt, das Produkte und Systeme herstellt: centrotherm clean solutions, ein führender Lieferant von Abgasreinigungssystemen, hauptsächlich für diese Hightech-Industrie. Bei der Herstellung von Mikrochips werden isolierende und leitende Schichten auf Wafer aufgebracht – das sind dünne Siliziumscheiben, die als Grundplatte für die Mikrochips dienen. In mehreren Produktionsschritten kommen verschiedene Prozessgase, teilweise mit hohem Treibhauspotenzial, zum Einsatz. Ohne sachgemäße Behandlung können diese Gase erheblich zur Umweltbelastung beitragen. Die fortschrittlichen Abgasreinigungssysteme von centrotherm clean solutions sind speziell darauf ausgelegt, das Treibhauspotenzial dieser Prozessgase zu reduzieren und so für einen umweltfreundlicheren und verantwortungsvolleren Herstellungsprozess zu sorgen. Indem es eine wirksame Neutralisierung schädlicher Emissionen ermöglicht, trägt das Unternehmen entscheidend dazu bei, dass Hersteller von Halbleitern die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können. So führt centrotherm clean solutions die Branche in eine sauberere und grünere Zukunft.

Darüber hinaus beteiligt sich Pfeiffer an der Science Based Targets Initiative (SBTi), die von internationalen Organisationen wie dem UN Global Compact und dem World Wide Fund For Nature (WWF) geleitet wird. Im Rahmen der Initiative wird von Unternehmen die Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele zur Senkung der Emissionen verlangt, die bis spätestens 2050 umzusetzen sind. Mit dieser Verpflichtung zeigt Pfeiffer sein großes Engagement im Kampf gegen den Klimawandel.

Auszeichnungen für Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Das Unternehmen wurde bereits mehrfach für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet: Der Standort von Pfeiffer in Aßlar erhielt kürzlich zum zweiten Mal die Goldmedaille im anerkannten Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis. Damit gehört Pfeiffer zu den besten zwei Prozent aller weltweit bewerteten Produktionsunternehmen. Diese Auszeichnung wird auf der Grundlage einer Reihe von Nachhaltigkeitskriterien verliehen, darunter Umweltauswirkungen, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Sie hebt das erstklassige Treibhausgas-Managementsystem des Unternehmens und sein ambitioniertes Dekarbonisierungsprogramm auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter und verbindlicher Ziele hervor.

„Diese Anerkennung unterstreicht unser unermüdliches Engagement für die Stärkung unserer Nachhaltigkeitsinitiativen. Trotz bereits hoher Standards konnten wir unsere Leistung und unsere Gesamtbewertung gegenüber dem Vorjahr weiter verbessern. Zum zweiten Mal in Folge mit der EcoVadis-Goldmedaille ausgezeichnet zu werden ist für unser gesamtes Team eine große Motivation, unsere Bemühungen im kommenden Jahr noch weiter voranzutreiben“, betont Thilo Rau, CIO von Pfeiffer.

Der Standort von Pfeiffer im US-amerikanischen Yreka wurde als erster Preisträger im Versorgungsgebiet Kaliforniens mit dem Blue Sky Business Partner Luminary Award ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird an Unternehmen verliehen, die 100 % ihres gesamten Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien decken.

Sustainalytics, eine der führenden Nachhaltigkeits-Ratingagenturen, hat Pfeiffer als Unternehmen eingestuft, das einem mittleren Risiko ausgesetzt ist, durch Nachhaltigkeitsfaktoren wesentliche finanzielle Einbußen zu erleiden. Diese Einstufung basiert auf der Kombination eines Umfelds mit mittlerem Risiko und einem starken Management wichtiger CSR-Themen. Sustainalytics hob lobend hervor, dass die Unternehmensführung von Pfeiffer dazu beiträgt, das Gesamtrisiko des Unternehmens zu senken. Darüber hinaus war Pfeiffer an keinen bedeutenden Kontroversen beteiligt.

Wir engagieren uns für unsere Nachhaltigkeitsinitiativen und sind sehr stolz auf die Anerkennung, die wir für unsere Bemühungen erhalten haben. Von der kontinuierlichen Optimierung unserer Maßnahmen und dem Übertreffen von Branchenstandards profitiert nicht nur unser Unternehmen, sondern auch die globale Gemeinschaft und der Umweltschutz.
Wolfgang Ehrk, CEO von Pfeiffer

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