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Pfeiffer Vacuum unterstützt Entwicklung eines E-Rennwagens für Formula Student Wettbewerb mit Vakuumtechnologie

05.09.2024

Die innovative Technologie von Pfeiffer Vacuum spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Entwicklung eines E-Rennwagens der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Dank der Spende einer Vakuumpumpe konnte das Blue Flash Team der HAWK Göttingen hochwertige Karosserieteile aus Carbonfasern für den internationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student herstellen. Diese Unterstützung ermöglichte es dem Team, in diesem Sommer an den Formula Student Rennen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden teilzunehmen.

Ein starkes Team für die Zukunft der Mobilität

Die HAWK-Studenten, die jährlich am Formula Student Wettbewerb teilnehmen, wurden dieses Jahr durch die Spende einer Vakuumpumpe von Pfeiffer Vacuum unterstützt. Der Einsatz der ölfreien HiScroll ist essenziell für die Produktion der Faserverbundbauteile des Rennwagens „E_HAWK24". Das Blue Flash Team konnte die Vakuumpumpe, die für ihre Langlebigkeit und hohe Leistung bekannt ist, sofort in die Fertigung integrieren.

Innovative Produktionsprozesse dank Vakuumpumpe

Die Qualität der Bauteile des Rennwagens ist entscheidend für die Leistung und Sicherheit. Moritz Borchert, Team Lead Operations des Blue Flash Teams, erläutert die Vorteile der Spende: „Die aerodynamische Außenhaut unseres E_HAWKs ist vollständig aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) gefertigt, der sich durch hohe Festigkeit bei geringem Eigengewicht auszeichnet und somit ideal für unsere spezifischen Anforderungen geeignet ist. Um das Gewicht der Bauteile weitestmöglich zu reduzieren, stellen wir diese mittels Vakuuminfusion oder Vakuumpressen her.“ Bei diesem Vorgang werden die Fasern der Bauteile in die finale Form gepresst. Der Anteil des Epoxidharzes in der Matrix-Verbindung wird verringert, wodurch die Dichte des Bauteils bei gleichbleibender Festigkeit sinkt. Um in möglichst kurzer Zeit viele Teile herstellen zu können, musste die Pumpe über zwei bis drei Monate im Jahr im Dauerbetrieb laufen. Borchert fügt hinzu: „Mit Pumpen anderer Hersteller hatten wir hier große Probleme, da diese entweder das Vakuum nicht halten konnten oder überhitzten. Daher sind wir besonders froh, dass wir mit der HiScroll von Pfeiffer Vacuum eine Lösung gefunden haben, die über lange Zeit ein hohes Vakuum aufrechterhalten kann. Dies trägt direkt zur Qualität der hergestellten CFK-Bauteile bei und vermeidet, dass sie neu gefertigt werden müssen.“

Eine Investition in die Zukunft

Als Goldsponsor förderte Pfeiffer Vacuum bereits das Projekt E_HAWK19 des Formula Student Teams. Diese Partnerschaft stärkt die Verbindung zwischen innovativer Industrie und akademischer Exzellenz und zeigt das Engagement des Unternehmens für die Förderung zukünftiger Ingenieure. Markus Schwarz, Vertriebsingenieur bei Pfeiffer Vacuum, lobt das Projekt: „Das Engagement und die Begeisterung der jungen Studenten für dieses Projekt hat uns sehr beeindruckt. Wir freuen uns, dass wir durch unsere Spende einen kleinen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des Rennwagens leisten konnten.“ Daniel Sälzer, Geschäftsführer von Pfeiffer Vacuum, ergänzt: „Durch Förderungen wie diese können die Studenten praktische Erfahrungen sammeln, die für ihre berufliche Zukunft von unschätzbarem Wert sind. Wir sind bestrebt, einen aktiven Beitrag zur Entwicklung innovativer Technologien und zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte zu leisten. Einige Mitarbeiter am Pfeiffer Vacuum Standort in Göttingen waren einst selbst Studenten an der HAWK, weshalb die Unterstützung für uns eine Herzensangelegenheit ist.“

 
Pfeiffer Vacuum unterstützt bei Formula Student mit Vakuumtechnologie.
Pfeiffer Vacuum unterstützt bei Formula Student mit Vakuumtechnologie.
Quelle: Pfeiffer Vacuum

Moritz Borchert, Team Lead Operations des Blue Flash Teams, resümiert die Rennen: „Für ein Team mit noch unerfahrenen Mitgliedern, wie es in dieser Saison der Fall war, haben wir ein großartiges Ergebnis erzielt. Besonders wertvoll waren die vielen gesammelten Erfahrungen und Ideen, die sich sicher positiv auf zukünftige Rennen auswirken werden. Wir blicken auf erfolgreiche Monate mit einigen Herausforderungen zurück und starten mit viel Energie und Motivation in die kommende Saison.“

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